Klima und Religion - 1GM2 nimmt an einem interreligiösen Unterrichtsprojekt teil!

Welchen Beitrag können Religionen zu einer klimagerechten Welt leisten? Diese Frage stellten sich die Studentinnen und Studenten des Lehr-Lern-Forschungslabor der katholischen Fakultät der Universität Mainz und luden Klassen zu einer digitalen Podiumsdiskussion ein. Pünktlich um 11:45 Uhr am Donnerstag, den 20. Mai schalteten sich die Schülerinnen und Schüler der Großhandelsmanagementklasse mit ihrem Religionslehrer Herrn Bender in die Diskussion ein. Das Projekt war in der Aktionswoche „Public climate school“ verortet und passte gut in den Unterrichtskontext, da sich die Klasse in vergangenen Wochen sehr intensiv mit den Weltreligionen beschäftigt hatte. Der Blick der einzelnen Religionen auf den Klimaschutz brachte viele Aspekte. 

Die interreligiöse Podiumsdiskussion wurde von einer Studentin aus Mainz moderiert, zugeschaltet waren eine deutsche Buddhistin, eine Vertreterin der jüdischen Gemeinde Mannheim, eine Vertreterin von der Aktion „Brot für die Welt“ und eine Islamische Theologin vom Zentrum der Islamischen Theologie Münster. Die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Klassenzimmern konnten während der Unterrichtsstunde Statements abgeben und Fragen über Mentimeter, mittels des eigenen Smartphones, einreichen. In einer nachfolgen Unterrichtsstunde wurden die Inhalte vertieft. Dazu konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit der eigenen Haltung auseinandersetzen. Hilfreich waren dazu die Arbeitsblätter, welche die Studierenden der JGU im Vorfeld zur Verfügung gestellt hatten. 

Um 12:30 Uhr wurde die Onlinekonferenz mit einem jeweiligen Schlussstatement der Vertreterinnen der Runde beendet. Für die Klasse war es eine interessante Erfahrung an einer digitalen Podiumsdiskussion teilzunehmen und sich dabei mit einer der größten Herausforderungen der heutigen Zeit, dem Schutz des Klimas, auseinanderzusetzen.