Am 23. Januar 2019 fuhren wir, die Klasse 3KG1, zusammen mit unserem Klassenlehrer Herr Blümmel und Herr Böckler zum größten Chemieunternehmen der Region, der BASF in Ludwigshafen. Trotz einiger Zugausfälle kamen wir um 9:30 Uhr mit der S-Bahn in Heidelberg los und waren nach einer Straßenbahnfahrt durch die Ludwigshafener Innenstadt auch schon am Besucherzentrum der BASF abgekommen.

Leider mussten wir nun eine Stunde lang auf unsere Reiseführerin warten, da diese unseren Termin vertauscht hatte.  Deshalb beschlossen wir, das Besucherzentrum zunächst allein zu erkunden. Einige interessante Experimente konnten wir alleine durchführen und auch dies und das über die Entstehung des Werkes und die vielfältigen Produkte erfahren. Allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn uns hier eine Person mehr erklärt hätte.

Nachdem unsere Exkursionsführerin schließlich eingetroffen war, wurde uns das Besucherzentrum im Schnelldurchlauf vorgestellt, bevor wir mit dem Bus die Werksrundfahrt antraten. Diese ermöglichte uns einen Einblick in das Arbeitsleben bei der BASF, es wurde erwähnt, dass das Unternehmen bis auf Styrodur keine Endprodukte, sondern lediglich Vorprodukte, hergestellt. Diese Vorprodukte gelangen von den riesigen Produktionsanlagen über gigantische Pipelinesysteme direkt auf Schiffe, LKW oder Güterzüge zum Transport. Hier wird, nach dem schweren Unglück vor einigen Jahren im Landeshafen im Nordteil des Werksgeländes, noch mehr auf Sicherheit geachtet.

Nach Beendigung der Werksrundfahrt über das Werksgelände, welches eine Gesamtlänge von sieben Kilometern hat, wurde unser Ausflug noch mit einem gemeinsamen Mittagessen im „Alex“ am Berliner Platz im Ludwigshafen gekrönt, bevor es wieder nach Hause ging.